Gemeinsam gegen die Kostenbremse-Initiative

Eine breite Koalition aus dem Gesundheitswesen, von Patientenorganisationen und Pflege über Spitex und Apotheken bis hin zur Ärzteschaft und den Spitälern kämpft gegen die Kostenbremse-Initiative, heute auch auf dem Bundesplatz in Zug.

Der ehemalige Ständerat Joachim Eder (rechts) diskutiert mit einem Zuger über die Folgen einer Annahme der Kostenbremse-Initiative (Foto Patrick Hürlimann).

 

Heute fand in der Zentralschweiz ein von Organisationen aus dem Gesundheitswesen gemeinsam koordinierter Aktionstag gegen die Kostenbremse-Initiative der Mitte statt, über die am 9. Juni 2024 abgestimmt wird. Mitarbeitende verschiedener Berufsgruppen gingen auf die Strasse und suchten den Dialog mit der Bevölkerung. In Luzern und Zug gab es öffentliche Standaktionen mit prominenter Beteiligung (u.a. FDP-Ständerat Matthias Michel und SVP-Nationalrätin Vroni Thalmann-Bieri). Als ehemaliger Zuger Gesundheitsdirektor und Ständerat setzte sich auch Joachim Eder an der Front für ein NEIN an der Urne ein.

Nicht nur der Bundesrat und alle Parteien ausser der Mitte lehnen die Initiative ab, sondern auch eine breite Koalition aus dem Gesundheitswesen, von Patientenorganisationen und Pflege über Spitex und Apotheken bis hin zur Ärzteschaft und den Spitälern. Sie stehen gemeinsam ein für eine qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung. Um diese weiterhin gewährleisten zu können, lehnen sie die Initiative ab.