Ein Bravo dem Seniorentheater Zug

20.02.2008

Superleistung des über die Zuger Stadt- und Kantonsgrenzen hinaus bekannten und beliebten Seniorentheaters St. Johannes Zug: 12 mal führen die engagierten Theaterleute das Lustspiel "S'Hotel zum letschte Batze" auf - mit durchschlagendem Erfolg!

Seit 1992 schon stehen die Mitglieder des Seniorentheaters St. Johannes Zug nun im Einsatz, sei es vor oder hinter der Bühne. Jedes Jahr gelingt es dabei den engagierten Theaterleuten, immer wieder ein interessantes und lustiges Theaterspektakel auf die Bühne zu zaubern und das zahlreiche Publkum zu begeistern.

 

 

Das diesjährige Team mit Regisseur Franz Sigrist, welches mit grossem Erfolg Peter Läublis Lustspiel "S' Hotel zum letschte Batze" aufführt, und zwar bis zum 22. Februar.

 

Nicht allzu viele Gäste verkehren im Hotel zum letschte Batze, dafür aber sehr originelle. Da ist  die redegewandte Elis, die Detektivin Schoch, die gerne schräge Vögel fängt, da sind auch die beiden Clocharen Chrigel und Charlie, ein verliebtes komisches Ehepaar, ein Geschäftsmann, der sich von seinem Beruf erholen will. Auch das Personal ist alles andere als gewöhnlich. Da ist der etwas wortkarge Eugen, die herzensgute Frau Wirtin Emmeli, die alle mag, die Ausgefallenen, die Reichen, die Armen, die Gestrandeten, für alle hat sie ein gutes Herz. Für alle Gäste da ist auch die lebendige, flinke Serviertochter Vreneli.

 

Seit Jahren beachtliche Leistung 

 

Waren es anfänglich drei Auftritte, sind es nun bereits deren zwölf, welche die sehr aktive und beliebte Gruppe vor immer jünger werdendem Publikum und vollem Haus zum Besten gibt. Das Seniorentheater zeichnet sich durch solide Theaterarbeit aus, was durch einen vor wenigen Jahren erhaltenen Anerkennungspreis der Stiftung “Kreatives Alter” in Zürich dokumentiert wird.

 

Auch die diesjährige Leistung ist einmal mehr beachtlich. Regisseur Franz Sigrist hat aus den Spielerinnen und Spielern Franz Abächerli, Marianne Anderhirsern, Maria Grüter, Jakob Hausheer, Annemarie Horat, Miriana Huber, Paul Linder, Marcel Lobsiger, Max Meier, Ludwig Muriset, Rita Pföstl und Edith Wallimann alles herausgeholt. Die schauspielerische Leistung verdient Lob, Anerkennung und Wert-schätzung. Das Publikum ist bei jeder Aufführung begeistert. Auch die fleissigen Helferinnen und Helfer vor und hinter der Kulisse geben alles - bis hin zum Bistro, wo man nicht nur gut essen und trinken, sondern auch noch lebhaft über die hervorragenden Leistungen diskutieren kann.

 

Gäbe es eine Goldmedaille, das Seniorentheater St. Johannes Zug hätte sie mit Sicherheit verdient!

 

Zögerliche Annäherungsversuche: Die quirlige "Blick"-Verkäuferin Elis (Rita Pföstl) hat sich in den Choleriker Eugen (Marcel Lobsiger) verliebt.

Foto Stefan Kaiser (Neue ZZ) 

 

<- Zurück zu: Archiv

Reden, Ansprachen...

 

 

 

Begegnungen, zum Beispiel mit Boris Becker...