Nochmals Gesundheitsgesetz: Verhältnismässig, fortschrittlich

26.07.2008

Das neue Zuger Gesundheitsgesetz hat bei einigen Gewerblern hohe Wellen geworfen. Die Regierung musste sich in den Bereichen Nichtraucher-, Jugend- und Konsumentenschutz teils heftige Kritik gefallen lassen. Als Gesundheitsdirektor äussere ich mich dazu.

Freddy Trütsch, verantwortlicher Redaktor von 'Zuger Gewerbe aktuell', der Zeitschrift der Zuger Wirtschaft, bat mich, "meine pointierte Meinung dazu in einer Kolumne" für die August-Ausgabe zu verfassen. Diesem Wunsch kam ich gerne nach.

 

 

Verhältnismässigkeit wahren

 

Einleitend halte ich mit aller Deutlichkeit fest, dass die meisten Paragrafen des neuen Gesundheitsgesetzes unbestritten sind. Einzig beim Jugend- und Konsumentenschutz sowie bei der Frage des Rauchens in Gaststätten gingen die Emotionen hoch. Es fielen sogar Schlagworte wie Bevormundung, Freiheitsentzug, Verbotsgesellschaft, Umerziehung und dergleichen. Solche Pauschalurteile sind aus Sicht der Regierung jedoch deplatziert. Die Verhältnismässigkeit muss gewahrt bleiben – in der politischen Diskussion wie in der Sache. Lesen Sie den Artikel, welchen ich fürs 'Zuger Gewerbe aktuell' dazu geschrieben habe.

 

<- Zurück zu: Archiv

Reden, Ansprachen...

 

 

 

Begegnungen, zum Beispiel mit Boris Becker...