Thomas Brändle, Schriftsteller und Kantonsrat, ein Rebell?

24.09.2008

Das Geheimnis von Montreux ist ein interessanter, spannender, aber auch nachdenklich stimmender Roman, in den der Autor vieles verpackt, was ihn in Politik und Gesellschaft beschäftigt. Lesen Sie meine Vernissage-Rede, die viel zu diskutieren gab.

Faszinierend ist, dass jedes der 36 Kapitel mit einem Zitat einer Persönlichkeit beginnt. Da lesen wir Sinnsprüche von Paracelsus, Nietzsche, Jeremias Gotthelf, Albert Einstein, Christoph Blocher, Konfuzius, John F. Kennedy und vielen weiteren Persönlichkeiten. Friedrich Dürrenmatt scheint es ihm dabei speziell angetan zu haben. Seine These „Ich glaube, jeder Schriftsteller ist an sich Anarchist“ hat er ganz an den Anfang gestellt. Ich gehe wohl nicht fehl in der Annahme, dass Thomas Brändle damit einiges anfangen kann. Auch, weil Dürrenmatt dann fortfährt und zu folgendem Schluss kommt: „Ich kann mir keine Gesellschaft denken, in der der Schriftsteller nicht die Position der Rebellion bezieht.“ 

 

Thomas Brändle – ein Rebell? Einer seiner engsten persönlichen Freunde bejaht diese Frage, fügt aber gleich hinzu: Ein Rebell im positiven Sinn.

 

Was ich in meiner Rede anlässlich der heutigen Buchpremière auch noch sagte: 

  • Der Erstlingsroman – Ergebnis einer mehrjährigen Arbeit
  • Was ist Thomas Brändle für ein Mensch?
  • Quälende Fragen – fehlende Auseinandersetzung
  • Gemeinsames mit Prinz Charles, Charles de Gaulle und Pablo Picasso
  • Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg
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