VINTO - eine eindrückliche Zuger Erfolgsgeschichte

17.11.2011

Vor 10 Jahren gab es in Zug die Idee, Beruf, Schule und Spitzensport für talentierte Jugendliche zu kombinieren. Der Verein blickte in einer Jubiläums-Feier zurück und vorwärts. Regierungsrat Joachim Eder sprach dabei auch von Lambiel und Federer.

VINTO: Gewinnen im Sport, Gewinnen in der Berufsausbildung und Gewinnen im Leben!

 

Regierungsrat Joachim Eder betonte in seiner Ansprache folgendes: "Dass Sie heute so zahlreich hier sind, ehrt und freut die VINTO-Verantwortlichen sehr. Es ist ein äusseres Zeichen der inneren Verbundenheit und Wertschätzung gegenüber dem Verein, gegenüber den verantwortlichen Personen auf der operativen und strategischen Ebene, aber auch gegenüber den VINTO-Athletinnen und -Athleten und ihren Eltern und Lehrbetrieben, ja ich möchte sagen, letztlich gegenüber einer eindrücklichen Bewegung, die von den ersten Geburtswehen bis heute ausserordentlich beachtliche Fortschrittte gemacht hat und nicht mehr aus unserem Kanton wegzudenken ist.

 

VINTO ist denn auch - davon bin ich restlos überzeugt - typisch für Zug: Die Idee, Beruf, Schule und Spitzensport für talentierte Jugendliche ideal zu kombinieren, wurde umgesetzt. Dank kurzen Wegen und schnellen Entscheiden kam es zu einem erfolgreichen Resultat! Sie spüren – ich bin nicht nur von VINTO selber, sondern auch von der Art, wie es zustande kam und wie es sich entwickelte, begeistert."

 

Regierungsrat Joachim Eder übergibt VINTO-Präsident Stefan Moos in einem Glücksschweinchen das Restvermögen der IG für Sport- und Gesundheitsförderung (CHF 1930.30), und zwar anlässlich der Jubiläumsfeier vom 17.11.2011 im Casino Zug (Foto Alexandra Wey).

 

Öffentliche Hand darf Engagement im Sport nicht abbauen

 

Dann fuhr Eder weiter: "Sie alle sind überzeugt von der Bedeutung des Sports und der Sportförderung in unserer Gesellschaft, sonst wären Sie heute nicht hier. In den 29 Jahren meiner politischen Tätigkeit stellte ich aber leider fest, dass der Sport noch viel zu wenig Lobbyisten hat, und das, obwohl er aus unserer Gesellschaft nicht mehr weguzudenken ist, obwohl er ganz klar soziale, pädagogische und präventive Aufgaben erfüllt. Jeder Sportverein hilft nämlich unweigerlich mit, die Gesundheits- und Sozialkosten nicht noch mehr in die Höhe treiben zu lassen. Das verdient nicht nur verbalen Dank und Anerkennung, sondern mehr: Die öffentliche Hand darf ihr Engagement, auch das finanzielle, auf keinen Fall abbauen. Dessen sind wir uns bewusst, diesen Auftrag nehmen wir ernst, sonst gäbe es ja auch VINTO nicht, sonst hätten wir in den Zuger Gemeinden und im Kanton nicht derart viele und gute Sportanlagen und Sportinfrastrukturen!"

 

Lesen Sie hier die ganze Ansprache von Regierungsrat Joachim Eder

 

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