Zug ist Pionierkanton für die Alternativmedizin

02.05.2013

Treibende Kraft ist unter anderem die SHI Homöopathie Schule, die nun seit zwei Jahrzehnten besteht und dieses Jubiläum am kommenden Samstag feiert. Gesundheitspolitiker und Ständerat Joachim Eder hat die Erfolgsgeschichte der SHI als wichtige Impulsgeberin begleitet.

 

In einem Interview mit Fabrice Müller spricht Joachim Eder über die Entwicklungen in der Komplementärmedizin und auch über die Bedeutung der SHI. 

 

 

„Die Natur ist der Meister, der Mensch ist und bleibt der Schüler.“

 

Was für eine Beziehung haben Sie persönlich zur Homöopathie?

Ich bin gegenüber der Homöopathie grundsätzlich positiv eingestellt. Meine Frau arbeitete in der Pflege und ist eine leidenschaftliche Homöopathin. Sie absolvierte auch einige Kurse an der SHI Homöopathie Schule in Zug. Bei unseren Kindern hatten wir mit homöopathischen Behandlungen immer wieder Erfolg. In diesem Sinne war und ist die Homöopathie stets ein Teil der Heil- und Therapiemöglichkeiten in unserer Familie.

 

Die SHI Homöopathieschule in Zug macht sich seit Jahren für die Homöopathie und Komplementärmedizin stark. Wie schätzen Sie die Bedeutung dieser Schule gerade auch mit Blick in die Zukunft ein? 

Die Schule hat ein wichtiges Fundament in der Aus- und Weiterbildungslandschaft für die Homöopathie gelegt. Diese Leistung ist in der Schweiz sicher einmalig. Die Schule gab und gibt als Taktgeberin für die Komplementärmedizin wertvolle Impulse, die sogar über die Landesgrenzen hinaus wirken. Die positive Hartnäckigkeit des Ehepaares Jus-Cachin hat sich daher gelohnt. Es ist klar, dass sich die Schule nicht auf diesen Lorbeeren ausruhen darf und wird.

 

Die SHI feiert 2013 ihr 20-Jahr-Jubiläum. Was wünschen Sie der Schule? 

Ich wünsche ihr weiterhin viel Erfolg, gutes Gedeihen sowie zufriedene Absolventinnen und Absolventen. Ich bin überzeugt, dass die Lebenskraft und Energie dieser Schule unserer Gesellschaft auch in Zukunft zugute kommen wird, ganz nach dem Motto von Dr. B.K. Bose: „Die Natur ist der Meister, der Mensch ist und bleibt der Schüler.“

 

 

Joachim Eder traf sich am Jubiläumstag vom 4.5.2013 mit dem Gründerehepaar Jus-Cachin (Bild Peter Oswald).

 

Artikel auf zentral+ 

zentral+, das unabhängige Online-Magazin der Zentralschweiz, hat heute ebenfalls einen interessanten Artikel von Susanne Bonnaire veröffentlicht, in dem Mohinder Singh Jus, Martine Cachin Jus, Rudolf Hauri (Kantonsarzt), Karin Julia Stadlin (Präsidentin der Zuger Ärztegesellschaft), Martin Pfister (HFNH-Präsident) und Joachim Eder zur Sprache kommen.

 

Lesen Sie den ganzen Artikel von zentral+ hier.

 

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