Gripen-Nein: wie weiter? Eder diskutiert in der Arena

23.05.2014

Nach dem Gripen-Nein diskutierten die Parteipräsidenten Toni Brunner (SVP), Christophe Darbellay (CVP), Christian Levrat (SP) und Martin Bäumle (GLP) heute in der Arena SRF über die Zukunft der Armee und der Luftwaffe. Joachim Eder versuchte aus der zweiten Reihe zu Wort zu kommen.

 

 

 

Die jährlich 300 Millionen Franken müssten bei der schlecht ausgerüsteten Armee bleiben, argumentieren viele Bürgerliche. Sie warnen vor einer Sicherheitslücke und wollen schon bald einen Ersatz für die FA-18-Kampfjets suchen. Die Abstimmungssieger hingegen wollen zuerst klären, ob sich die Armee nicht verstärkt auf neue Bedrohungen wie beispielsweise Cyberwar ausrichten sollte. Das Geld für den Gripen will die Linke solange lieber in Ziviles wie die Bildung stecken.

 

SP hat im Parteiprogramm die Armeeabschaffung als Ziel

 

Joachim Eders Aussagen in der Sendung (Klick auf die obige Foto) sind in etwa bei folgenden Zeitintervallen zu hören und zu sehen: 12:01 - 13:32; 30:24 - 31:18 sowie 31:49 - 32:10 und 1:02:45 - 1:04:51. Der Zuger Ständerat monierte, dass die GsoA (Gesellschaft ohne Armee) ihre Zielsetzung im Namen führe und die SP im aktuellen Parteiprogramm von 2010 ebenfalls die Armeeabschaffung fordere. Es gehe beiden Gruppierungen letztlich also bei der WEA nicht um die Weiterentwicklung der Armee, sondern um eine Weiter-Eliminierung derselben.

 

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