Jodlerfest in Baar: Ein Fest der Superlative!

65'000 Menschen feierten im Jodlerdorf Baar drei Tage lang ein urchiges Fest. Zum krönenden Abschluss gabs einen grossen Umzug. Die Verantwortlichen mit OK-Präsident Andreas Hotz und den beiden Trägervereinen Jodlerklub Echo Baarburg und Jodlerklub Heimelig Baar verdienten sich Höchstnoten.

Mit dem grossen Festumzug wurde am Sonntag das 57. Zentralschweizerische Jodlerfest in Baar beendet. Danach verklangen allmählich die letzten Alphornklänge und Jodelgesänge, die Baar während des Wochenendes vom 25.-27.6.2010 zu einer einzigen grossen Festhütte gemacht hatten. 65'000 Menschen – so die Schätzung der Organisatoren – waren an den drei Tagen im Dorf zu Besuch. Sie erlebten ein friedliches Fest mit hochstehenden Wettvorträgen. Und einen Grossanlass, der in jeder Beziehung mustergültig organisiert worden war. Den Verantwortlichen gebührt ein Bravissimo!

 

Für Nachwuchs ist auch gesorgt: Hier das Kinder-Jodelchörli Zugerland während des Festaktes (Foto Andreas Busslinger)

 

Die Wettvortragslokale waren sowohl am Freitagabend als auch am Samstag zum Bersten voll. Sitzplätze waren Mangelware. Nicht anders sah das in den Festbeizen aus.

 

Öffentlicher Verkehr wurde rege benutzt
Entsprechend positiv ist das Fazit des Organisationskomitees unter der Leitung von Andreas Hotz. Das Fest ging ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne. Zur positiven Bilanz trug auch das Verkehrskonzept bei. Der grösste Teil der Festbesucher reiste wie erhofft mit dem öffentlichen Verkehr an. 

 

Ein sichtlich zufriedener OK-Präsident Andreas Hotz während des Festumzuges (Foto Andreas Busslinger)